Hotel Kameha Grand – Standesamt Bonn

Etwas ganz Neues wird es für potentielle Brautpaare für ihre Hochzeitsfeier in der Bundesstadt Bonn geben: Ambiente-Trauungen.

Auch wenn Brautpaare in Bonn schon aus einer Reihe verschiedener Trauorte auswählen können, bietet die Stadt Bonn ab Mai etwas Neues für Heiratswillige an: Mit so genannten Ambiente-Trauungen erweitert das Bonner Standesamt sein Angebot. Brautpaare oder auch Lebenspartner können dann dort den Bund fürs Leben schließen, wo anschließend auch die Feier ausgerichtet wird.

Hotel Kameha Grand Bonn – Copyritght Stadt Bonn Auch in Köln gibt es diese Möglichkeit bereits seit einigen Jahren, nun folgt Bonn dem Trend und bietet auch diese exklusiven Trauungen an. Als erste Orte für Ambiente-Trauungen hat die Stadt Bonn nun Verträge mit dem Hotel Kameha Grand sowie der Godesburg geschlossen. Das Standesamt Bonn steht mit sechs weiteren Betreibern von besonderen Lokalitäten in Verhandlungen.

Gegen Aufpreis können Trautermine neun Monate im Voraus reserviert werden. Brautpaare können demnächst dann auch ihren Wunschtermin für eine Ambiente-Trauung schon vor der offiziellen Anmeldung der Eheschließung reservieren. Nach dem Personenstandsrecht darf eine Eheschließung erst sechs Monate vorher angemeldet werden. Damit heiratswillige Paare noch langfristiger planen können, kann nun gegen eine Gebühr von 15 Euro ein Termin bis zu neun Monate im Voraus verbindlich freigehalten werden. Es gibt viele interessante und attraktive Trauorte in Bonn: Neben der Villa Hammerschmidt, dem Zweit-Sitz des Bundespräsidenten in der Bundesrepublik Deutschland, in der sich erst seit 2011 „getraut werden kann“, sind Eheschließungen in Bonn außerdem auf dem Schiff Moby Dick, im Standesamt Poppelsdorfer Allee, auf der Godesburg, in der Kommende Ramersdorf, im Heimatmuseum Beuel, in den Rathäusern Bad Godesberg und Hardtberg, im Alten Rathaus am Bonner Marktplatz, sowie in der Bönnschen Bimmel möglich. Das Beueler Rathaus steht in diesem Jahr wegen der Baustelle vor dem Rathaus nicht zur Verfügung.

Text von Von Dorothea F. Voigtländer